Wie erfolgt die Verarbeitung einer Bodenbeschichtung aus Epoxidharz?
Die Bodenbeschichtung aus Epoxidharz kommt in vielen verschiedenen Anwendungen vor. Häufig kommt dieser Werkstoff in Betonversiegelungen vor. Aber auch Klarversiegelungen, Ausgeichsmassen und Designbeschichtungen sind Einsatzbereiche des Epoxidharzes. Wir möchten Ihnen an dem Beispiel einer Betonversiegelung den Umgang mit dem Epoxidharz näher bringen.
Das benötigen Sie für die Herstellung einer Bodenbeschichtung aus Epoxidharz:
# Gesichtsschutz (wichtig, damit Harz nicht ins Auge gelangt)
# Schutzbekleidung für den ganzen Körper. Dazu eignet sich Papierschutzbekleidung am besten
# Etwas zum Rühren, zum Beispiel ein Rührquirl
# Flachspaten
# Einen kräftigen Staubsauger
# Mehrere Pinsel
# Malerkrepp, damit Sie abkleben können
# Mehrere Malerwalze - am besten große und kleine
# Einen guten Verdünner
Vor der Arbeit muss der Boden gründlich gereinigt werden. Es darf gar nicht mehr auf dem Boden liegen. Achten Sie darauf, dass der Boden so sauber ist, dass Sie von ihm fast schon essen könnten. Sollte der Rohfußboden noch Zementnasen aufweisen, können Sie einen Flachspaten nehmen und diese abschlagen. Nun nehmen Sie den starken Staubsauger raus und sagen das ganze Zimmer gründlich durch. Sind Sie mit dem Saugen fertig geworden, gehen Sie noch einmal mit dem feuchten Lappen über den Boden drüber.
Jetzt nehmen Sie sich den Malerkrepp zur Hand. Kleben Sie die Wände und andere Gegenstände ab, damit Sie nicht von dem Harz abbekommen. Außerdem sollten Sie Türrahmen und Fenster abkleben. Sicherheit geht vor, denn trockenes Harz kriegen Sie so gut wie nicht mehr ab, wenn er sich auf den Türrahmen oder den Fenstern absetzt.